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SafeDisc 2.0 - 2.4

Enzyklopädie » Kopierschutzmechanismen

SafeDisc 2.0 - 2.4 ist ein Kopierschutz der Firma Macrovision.
Der Kopierschutz wird nur bei Daten-CDs eingesetzt, er unterstützt weder Audio- noch Video-CDs/DVDs.

Technik

Bei jedem Start einer mit SafeDisc 2.0 - 2.4 geschützten Anwendung wird überprüft, ob sich die Original-CD im Laufwerk befindet. Falls nicht wird das Ausführen der Anwendung abgebrochen.
Diese Prozedur führt der SafeDisc Loader durch, ein in der eigentlichen Anwendung integriertes Modul. Folgende Schutzmechanismen sind bekannt:

Bei der Digitalen ID handelt es sich im Allgemeinen um „Defekte Sektoren“, sie benötigt eine Kapazität von 20 MB. Die „Defekten Sektoren“ befinden sich meist zwischen Sektor 800 bis 10000, insgesamt werden knapp 600 „Defekte Sektoren“ auf ihre Richtigkeit überprüft.

Das Überprüfen der „Schwachen Sektoren“ ist wohl der simpelste Prozess von Allen, aber gleichzeitig der effektivste. Es wird lediglich überprüft ob die "Schwachen Sektoren" noch vorhanden sind und das aus ihnen keine „Defekten Sektoren“ geworden sind. Dies ist die Stärke von SafeDisc. Nur sehr wenige Brenner können die aktuellen „Schwachen Sektoren“ von SafeDisc 2.0 - 2.4 schreiben, Fehler äußern sich wie oben schon beschrieben in "Defekten Sektoren". Wie funktionieren nun "Schwache Sektoren"? Normalerweise denkt man, dass jeder Brenner alle Daten, die man ihm gibt, auch richtig verarbeitet. Die CDs wurden schließlich als perfekte Datenmedien bezeichnet, weil sie eine digitale Datenverarbeitung besitzen. Vereinfacht dargestellt brennt der Brenner die verschiedenen Pits und Lands auf die CD nach der EFM Kodierung, diese enthält gewisse Schranken. Es dürfen beispielsweise nur maximal 11 Nullen zwischen zwei Einsen liegen. SafeDisc 2.0 - 2.4 nutzt diese Schranke und hat Datenmuster die genau an der Grenze liegen, also z.B. 1000000000001. Der Brenner weiß durch die Wechselspannung ob er Nullen oder Einsen schreiben soll, aber durch solche Grenzfälle kann Gleichstrom entstehen und der Brenner schreibt entsprechend einen „Defekten Sektor“ der eigentlich nicht vorhanden ist.

Der Crackschutz verschlüsselt ausführbare Dateien (.exe) oder dynamische Programmbibliotheken (.dll), um das manuelle Entfernen des Kopierschutzes zu verhindern.

Hinweis: Artikel wird überarbeitet

2 Mal bearbeitet von Koda | EricP

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