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CD Cops

Enzyklopädie » Kopierschutzmechanismen

CD-Cops ist im Grunde ein Hardware Kopierschutz, der sich an den physikalischen Merkmalen einer Disc orientiert.
Die Funktionsweise des Kopierschutzes ist recht simpel. Es wird der physikalische Winkel zwischen dem ersten und letzten logischen Datenbereich ausgemessen. Dieser wird verschlüsselt und im Mainchannelbereich der Disc gespeichert.

Wird die auszuführende Datei geöffnet, wird der Wert mit der Disc verglichen, stimmen die Werte nicht überein, kann die Software nicht gestartet werden.
Die physikalischen Unterschiede einer CD-ROM und einer CD-R/RW sind sehr geringfügig, aber reichen dennoch aus, die Software nicht starten zu lassen.
Somit stimmen die physikalischen Winkel zwischen dem Anfang und Ende des logischen Datenbereichs nicht überein.
Allerdings gibt es einige CD-Rohlinge (Mitsui, Kodak Gold), die in ihren physikalischen Merkmalen einer normalen CD-ROM sehr ähnlich sind und eine 1:1 Sicherheitskopie unter Verwendung von CloneCD möglich sein sollte.

Erkennung

Beim Starten der ausführenden Datei erscheinen auf dem Titel-Bildschirm die Worte CD und Cops, desweiteren befindet sich im Installationsverzeichnis CD-Cops geschützter Software die Datei "CDCOPS.DLL" und weitere Dateien mit den Erweiterungen "*.GZ_" und "*.W_X".

4 Mal bearbeitet von pcfreak, Koda | pcfreak

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