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EFM - Eight-to-Fourteen-Modulation

Enzyklopädie » CD Technik

Eight-to-Fourteen-Modulation bezeichnet das Verfahren zum Codieren des CD-Datenstroms.
Damit der Laser die Daten der CD korrekt lesen kann, müssen bestimmte Regeln eingehalten werden. Zur Erinnerung: Auf der CD werden die Bits in Form von Vertiefungen und Ebenen gespeichert (Pits und Lands). Eine Vertiefung (Pit) repräsentiert eine Eins, eine Ebene, also keine Vertiefung, eine Null. Eine dieser oben erwähnten Regeln lautet, dass zwischen zwei Einsen mindestens zwei und höchstens zehn Nullen sein müssen. Um diese Regel ausnahmslos einzuhalten, moduliert man den Datenstrom, bevor er in Form von Pits und Lands auf der CD gespeichert wird. Diesen Zweck erfüllt die Eight-to-Fourteen-Modulation, indem sie jedem Byte (also 8 Bit) ein 14-Bit langes Codewort zuordnet, daher der Name "Eight-to-Fourteen".

EFM bei SafeDisc

SafeDisc nutzt die Einschränkungen von EFM geschickt aus und verleitet den Brenner zu Fehlinterpretationen.
Bei SafeDisc 2 kommt man mit der richtigen Hardware und den richtigen Brenneinstellungen ohne Emulation aus, ab SafeDisc 3.15 ist Emulation unentbehrlich.
Mehr Informationen finden Sie in den Artikeln SafeDisc 2.5 - 2.9, SafeDisc 3 und SafeDisc 4.

6 Mal bearbeitet von Koda, EricP | razor

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